Der Cellist Konstantin Manaev, der seit 2012 in Berlin lebt, tritt als Solist inzwischen regelmäßig in ganz Europa auf. Sein Konzertrepertoire umfasst Werke von frühesten Barock bis in die Moderne.
Geboren in Ekaterinburg, erhielt er bereits im Alter von sieben Jahren seinen ersten Violoncello-Unterricht. Er studierte zunächst an der Spezialmusikschule des Moskauer Konservatoriums bei Kirill Rodin, danach an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden, bei Wolfgang Emanuel Schmidt sowie an der Musikakademie Basel bei Ivan Monighetti, der in höchstem Maße zur Entwicklung der musikalischen Persönlichkeit und Interpretationskraft von jungen Musiker beigetragen hat.
Den Anstoß zu einer musikalischen Karriere von internationalem Maßstab gab eine Vielzahl von erfolgreich bestrittenen Wettbewerben. So gewann Konstantin Manaev etwa beim Grand Prix des Internationalen Wilkomirski Violoncello Wettbewerbs in Poznan, Polen, den 1. Preis, bei den 12. Young Concert Artists European Auditions in Leipzig. Darüber hinaus folgte ein 2. Preis bei der 6. ADAM International Violoncello Competition in Christchurch, Neuseeland. Dem schlossen sich Konzertauftritte im Großen Saal des Moskauer Konservatoriums, in der Semperoper Dresden, in der Berliner Philharmonie, in der Mercedes Benz Arena in Berlin, in der Laeszhalle Hamburg, in der Tonhalle Zürich sowie im Auditorio Nacional de Musica de Madrid an. Als Solist arbeitete er mit Orchestern wie das Nordwestdeutsche Philharmonie Herford, die Luzerner und Basler Sinfonie Orchester, die Sinfonietta Köln, das Warschauer Sinfonie Orchester, das Moskauer Sinfonie Orchester und Amadeus Kammerorchester.
Ab dem Wintersemester 2016/17 ist Konstantin Manaev als Dozent für Violoncello an der Internationalen Musikakademie Anton Rubinstein Berlin tätig.