Kevin Beavers, geboren 1971 in Medellín (Kolumbien), wuchs in Keyser, einer Kleinstadt am Potomac in West Virginia auf. Er studierte an der West Virginia University (Bachelor of Music), der University of Michigan (Master of Music und Doktorat) sowie bei den Meisterklassen des Tanglewood Music Festival und als Fulbright-Stipendiat in Amsterdam. Zu seinen Lehrern zählen William Albright, Leslie Bassett, John Beall, William Bolcom, Evan Chambers und Theo Loevendie. Beavers unterrichtete beim Interlochen Arts Camp, an der University of Texas in Austin und an der Colorado University in Boulder. Preise und Kompositionsaufträge erhielt er von renommierten Institutionen (wie dem Philadelphia Orchestra’s Centennial Composition Competition oder Nissim Prize ASCAP) und zahlreichen großen Orchestern (z.B. Saint Louis Symphony) und Kammermusikveranstaltern. Vom California Symphony wurde er für drei Jahre als Young-American-Composer-in-Residence verpflichtet. Seine Kompositionen umfassen Orchesterstücke, Kammermusik, Vokalwerke und Bläserensembles. Seit 2013 ist er Dozent für Komposition und Formenlehre an der Internationalen Musikakademie Anton Rubinstein in Düsseldorf.